Entdecke die faszinierende Welt des Alleinreisens als Frau – und das in einem der sichersten Länder der Welt: Japan! Von der atemberaubenden Schönheit der Kirschblüten bis hin zu den beeindruckenden Städten Kyoto und Tokio, die dich mit ihrer einzigartigen Kultur verzaubern werden. Lass dich von einer persönlichen Reiseerfahrung inspirieren, die nicht nur Mut und Abenteuerlust weckt, sondern auch zeigt, wie befreiend und bereichernd das Reisen allein sein kann. Erfahre, warum Japan das perfekte Ziel für Frauen ist, die auf der Suche nach neuen Erlebnissen sind und wie du deine Reise zu einem unvergesslichen Abenteuer machen kannst!

Japan – ein sehr sicheres Reiseland

Ich hätte nie gedacht, dass ich das mal tun würde, aber es ist tatsächlich passiert.
Ich bin alleine als Frau nach Japan gereist. Erstaunlicherweise nach einem mehrmonatigen Auslandsaufenthalt in Japan bin ich alleine zurückgekehrt. Die Rückreise war ein Abenteuer an sich. Nachdem alle Sachen gepackt waren (und es durften nicht viele sein, trotz so eines langen Aufenthalts) und das Flugticket gebucht war, habe ich zunächst einmal die Zugreise angetreten.

Mein Gedanke war, dass ich mit einem Direktflug sicherer unterwegs sein würde. Direktflüge von Kyoto gab es zu meinem Wunschzeitpunkt nicht. Da bin ich mit dem Shinkansen von Kyoto nach Tokio gefahren, um den Direktflug zu nehmen.
Jemand hat mir mal erzählt, dass er sich einen halben Tag lang am Hauptbahnhof in Kyoto verlaufen habe.

Das ist mir Gott sei Dank nicht passiert, aber ich habe auch auf die Beschilderungen geachtet. Ich empfehle allen, die alleine Reisen wollen und mich fragen: Buche unbedingt Direktflüge! Ein Direktflug ist angenehm und Frauen ersparen sich auf der Durchreise an Flughäfen angesprochen zu werden.

Unterwegs mit den öffentlichen Verkehrsmitteln in Japan

Innerhalb Japans war ich fast täglich mit den öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs. Da Japan ein sehr sicheres Land ist, war ich immer sehr entspannt und konnte mich auf das Wesentliche konzentrieren: Anfangs auf den Sprachkurs, dann die Museumsbesuche und die Kirschblüten zur Frühlingszeit.

Japan ist so sicher, dass kleine Kinder im Kindergarten- und Grundschulalter unbesorgt alleine unterwegs sein können, sogar Einkäufe erledigen und alleine zur Schule gehen. Ich habe in Kyoto gewohnt und Elterntaxis sind mir sehr selten begegnet. Es befand sich eine hübsche kleine Grundschule in fußläufiger Nähe zu meiner Wohnung. Erstklässler: innen erkannte ich an ihren gelben Hüten. Die gelben Hüte sind dazu da, dass umstehende Personen noch aufmerksamer werden und beispielsweise als Autofahrer: innen vorsichtiger fahren, wenn sie Erstklässler: innen sehen.

Auch habe ich etwas erlebt in Japan, dass ich als „Verkehrsvertrauen“ bezeichnen möchte. Hier bekommen wir in den Fahrschulen gelehrt, dass Menschen im Verkehr unbedacht handeln können und dass wir selbst deswegen um so vorsichtiger handeln müssen. Es könnte ein Auto aus der Kurve kommen, die meinen Fahrstreifen mitbenutzt, Kinder und ältere Menschen könnten überraschend auf die Fahrbahn springen.

Das kann natürlich auch überall anders auf der Welt passieren. Aber in Japan halten sich alle so rigoros an die Regeln, dass eine Art gegenseitiges Vertrauensverhältnis (selbst unter Fremden) entsteht und dies spiegelt sich auch im Verkehr wieder. Die meisten Japaner:innen sind ausgesprochen höflich. Eine Frau saß auf der Rückbank eines Taxis. Ich habe aus irgendwelchen Gründen dem Taxi die Vorfahrt gelassen, obwohl ich Fußgängerin war.

In Japan ist Höflichkeit an der Tagesordnung

Die Frau hat sich sitzend auf der Rückbank des Taxis verbeugt, um sich zu bedanken. Das ist so höflich und freundlich, dass ich das nicht vergessen konnte. Falls Du also eine Weltreise planst, kannst Du in Japan gut entspannen. Ich muss allerdings zugeben, dass ich nachts nicht so oft unterwegs war. Das Nachtleben in Kyoto kenne ich nicht. Und Tokio war des nachts sehr warm, an manchen Ecken laut und überall wo ich war, war es sicher (und ich bin ziellos durch die Stadt geschlendert um hübsche Ecken zu entdecken).

Allerdings habe ich vor allem durch die sozialen Medien mitbekommen, dass japanische Männer sehr aufdringlich sein können. Ich habe diese Erfahrung zwar nicht gemacht. Aber ich habe bemerkt, dass viele Japaner: innen eine Frau genau beobachten, bevor sie die Frau ansprechen. Eine Freundin sagte, dass ein Mann kurz davor war sie anzusprechen, aber dann gegangen ist, weil er ihren Ehering sah.

Ob ich vielleicht gecancalled wurde, weiß ich nicht, ich denke das ist mir nicht passiert. Allerdings verstand ich ja anfangs die Sprache gar nicht und musste einen Sprachkurs besuchen. Zudem unterscheiden sich die Lebensarten in Tokio und Kyoto sehr stark und ich habe in Kyoto gelebt.

Insgesamt bin ich dankbar für die Zeit in Japan und die angenehme und abenteuerliche Rückreise. Ich denke, dass das Reisen in andere Länder mich bestärkt hat und wachsen lassen hat. Und ich glaube fest daran, dass das Reisen einen positiven Effekt auf die Psyche hat. Kurzum: Reisen ist gesund!

Fazit:

Alleinreisen als Frau in Japan ist nicht nur eine sichere, sondern auch eine bereichernde Erfahrung. Die Kombination aus einer faszinierenden Kultur, atemberaubenden Landschaften und der herzlichen Gastfreundschaft der Japaner schafft eine einzigartige Atmosphäre, die zum Entdecken und Erleben einlädt. Ob du die Ruhe der Tempel in Kyoto, das pulsierende Leben in Tokio oder die Schönheit der Natur in den ländlichen Regionen erkundest – jede Reise wird dich mit unvergesslichen Erinnerungen bereichern. Lass dich von der Magie Japans mitreißen und entdecke die Freiheit und Selbstfindung, die das Alleinreisen mit sich bringt. Es ist die perfekte Gelegenheit, dich selbst besser kennenzulernen und neue Horizonte zu entdecken. Wage den Schritt und erlebe Japan auf deine ganz persönliche Art und Weise!

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Unsere Texte bieten dir wertvolle Tipps und Anregungen für deine nächsten Abenteuer und helfen dir, deine Reisen noch unvergesslicher zu gestalten!